Integration von LoRaWAN-Geräten in die Cloud

Integration von LoRaWAN-Geräten in die traptice®-Cloud

Innovative Schädlingsbekämpfung beginnt mit Daten. Heutzutage ist es nicht mehr nur die Tätigkeit vor Ort, die einen guten Schädlingsbekämpfer ausmacht, sondern auch die Dienstleistung, die er seinen Kunden anbietet, während er nicht im Haus ist. 

Monitore und Fallen die beim Kunden stehen liefern jetzt schon Informationen, die eine Rundum-Betreuung ermöglichen. Sofortiges Eingreifen bei kritischem Insektenbefall, Nagerfallen die selbstständig erkennen, dass eine Schlagfalle ausgelöst wurde oder auch permanentes Temperatur Monitoring. Diese und noch viele weitere Möglichkeiten erleichtern die Arbeit der Schädlingsbekämpfer heute und in Zukunft. 

Um mit den Daten arbeiten zu können, müssen diese allerdings zuerst vom Einsatzort beim Kunden in die Cloud gesendet werden. Dort können Auswertungen und Analysen durchgeführt und die Ergebnisse für weitere Dienstleistungen genutzt werden.  

Die bekannteste Art Daten von IoT-Geräten zu übertragen ist derzeit über WLAN. Aber nicht alle Daten müssen über auf diese Weise gesendet werden. Da ein WLAN-Netz nicht an allen Einsatzorten verfügbar ist, Kunden keine externen Geräte in ihrem Netzwerk erlauben oder die Datenübertragung für manche Geräte zu viel Energie benötigt, werden zusätzlich Geräte mit anderen Funk-Standards eingesetzt. Dazu gehört beispielsweise die Übertragung kleinerer Datenmengen mit LoRa oder auch LoRaWAN und somit die Integration von LoRaWAN-Geräten in die Cloud. 

Bei der Insekten-Erkennung mit traptice® werden die Daten per WLAN übertragen. Der Vorteil in diesem Fall ist, dass auch Bilder und größere Datenmengen zuverlässig gesendet werden können. 

Aufgrund der vielfältigen Anforderungen in der Schädlingsbekämpfung, ist die Kompatibilität mit anderen Sensoren in Zukunft aber enorm wichtig. Dank der flexiblen Cloud-Plattform von WAINS gibt es hierfür die Möglichkeit alle gängigen LoRaWAN-Geräte direkt zu integrieren. Dazu wird ein vorkonfiguriertes Gateway zusammen mit den ausgewählten Sensoren beim Kunden installiert. Anschließend erhält jedes Gerät ein eigenes Profil in der Cloud, so dass die ankommenden Daten in den jeweiligen Dashboards dargestellt werden können. Durch die Integration von LoRaWAN-Geräten und -Sensoren können verschiedene Anwendungsfälle abgedeckt werden.

Anwendungsfälle in der Schädlingsbekämpfung

Einsatzmöglichkeiten von LoRaWAN Geräten

Dank der Möglichkeit, verschiedenste Sensoren in einer Plattform zu integrieren, können Schädlingsbekämpfer nun beliebige IoT-Geräte in ihr Dienstleistungs-Angebot mit aufnehmen. 

  • Durch die Kombination von traptice® und LoRaWAN-Nagerfallen kann ein Schädlingsbekämpfer alle Fallen in einer Plattform kontrollieren und erhält jederzeit Zugriff auf die Situation beim Kunden vor Ort. Auf diese Weise erhält er die Bilder und Ergebnisse der KI-Analyse aus den Insekten-Fallen und zudem die Alarme der Nagerfallen, wenn diese ausgelöst wurden. 
  • Zusätzlich zu der Überwachung von Insekten- und Nagerfallen kann auch eine permanente Überwachung von anderen Umgebungswerten eingebunden werden. Das bedeutet, dass vor Ort beispielsweise ein Thermometer aufgestellt wird, das dauerhaft die Temperatur vor Ort in die Cloud sendet. Aber auch Luftfeuchtigkeit und CO2-Werte können aufgenommen und online überwacht werden.  
  • Neben der Bekämpfung ist auch die Prävention ein wichtiger Bestandteil der Arbeit von Schädlingsbekämpfern. Hierzu können Sensoren, die beispielsweise offene Türen oder Fenster erkennen einen wichtigen Beitrag leisten. Sobald eine Türe oder ein Fenster über eine längere Zeit oder zu ungewohnten Zeiten offensteht, kann das erkannt und ein auftretender Befall gegebenenfalls darauf zurückgeführt werden.

LoRaWAN bei WAINS

Wie Sie in Ihrem Unternehmen LoRaWAN-Sensoren nutzen und damit Ihr Portfolio erweitern können, erfahren Sie in einem Gespräch mit uns. Gerne erarbeiten wir zusammen mit Ihnen die Vorteile die aus der Integration von LoRaWAN-Geräten entstehen. 

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